Meine Buchempfehlung in eigener Sache:

Hundeleinen

Gerade bei großen bzw. schweren Hunden ist die richtige Wahl der Leine entscheidend.
Bitte verzichtet auf Leinen mit Ösen. Sie können zur Verkürzung oder Verlängerung nützlich sein, stehen aber in keinem Verhältnis zur Verletzungsgefahr. Ich kenne viele Hundehalter die mit ihrem Finger dort hängengeblieben sind und sich arg verletzt haben. Ein guter Griff ist ebenfalls wichtig, damit man den Hund sicher führen kann.

Ich bin ein Fan von Leinen mit Halsung, da man den Halsumfang seines Hundes pass genau einstellen kann. Die Führung ist dadurch kinderleicht.

Für gut erzogene Hunde ist eine Ausziehleine für die Stadt ebenfalls zu empfehlen. Verwendet aber bitte nur die breiten Leinen. Denn wenn sich die dünne Schnur aus Versehen um den Finger oder Bein wickelt und der Hund anzieht, gibt es schlimme Verbrennungen, die sehr schlecht heilen!

Halsband/Geschirr

Damit ein Halsband sicher ist, muss es gut passen und eng anliegen (2 Finger müssen darunter passen). Für größere Hunde empfehle ich keine stufenlos verstellbaren Halsbänder, da diese sich häufig von allein vergrößern. Daher ist es besser, eins zum Schnallen zu verwenden oder ein Zug-Stopp-Halsband, welches besonders für langhaarige Hunde geeignet ist.

Viele Geschirre sitzen falsch. Achte darauf, dass Platz hinter den Schultern ist. Gerade bei etwas größeren Hunden empfehle ich Geschirre, die oben und unten einen Steg und unterschiedliche Befestigungsösen haben.

Erziehungshilfen

Falls dein Hund bei Artgenossen oder sonstiger Ablenkung stark an der Leine zerrt und du ihn kaum halten kannst, empfehle ich dieses Halsband. Das gibt dir Sicherheit und du hast die Basis für ein gutes Training, welches wir gerne gemeinsam absolvieren können.

Kannst du diese Halsband nicht verwenden, weil dein Hund eine kurze Schnauze hat oder einen Maulkorb trägt, empfehle ich ein Geschirr, an dem man den Leinenkarabiner an der Brust befestigen kann, wie z.B. das Halti Front.

Regenstiefel

Diese warmen Neoprenstiefel kann ich uneingeschränkt empfehlen. Sie sind so warm und bequem, dass man sie gar nicht ausziehen mag. Selbst im Winter hat man so auf jedem Spaziergang trockene und warme Füße. Außerdem bleiben die Hosenränder sauber ;-). Ich liebe diese Stiefel.

Hundebetten

Hunde mit längerem und dichtem Fell schwitzen sehr schnell und mögen daher meist keine kuscheligen Körbchen. Gemütlich und weich wollen sie dennoch liegen. Deshalb empfehle ich aus eigener Erfahrung die Kudden von Sabro. Sie sind sehr langlebig und abwaschbar. Alternativ verwende ich diese preiswertere Variante: Mathilda liebt auch diese Varianten:

Die kurzhaarigen Hunde lieben es gemütlich warm und kuschelig. Sie rollen sich gerne ein oder graben sich sogar unter. Meine Dogge liebt dieses flauschige „Donut-Kissen“ und viele meiner Trainingshunde auch.

Hundebetten fürs Auto

Fürs Auto kann ich diese Körbchen empfehlen. Diese gibt es für den Rücksitz oder Kofferraum, in den unterschiedlichsten Varianten. Ich finde sie sehr praktisch, da sie gemütlich und leicht zu reinigen sind sowie das Auto etwas sauber halten.

Überwachung von Hunden

Viele Hunde verhalten sich im Haus vorbildlich – solange ein Mensch anwesend ist. Fühlt er sich unbeobachtet oder ist gelangweilt, wird der Kuchen vom Küchentisch stibitzt, die Schuhe zerkaut oder die Wohnung umdekoriert. Erst zu Hause wird man mit der „Überraschung“ konfrontiert. Bitte macht nicht den Fehler und schimpft euren Hund. Auch wenn er evtl. schuldbewusst schaut, kann er eure Reaktion nicht mehr mit dem schlechten Verhalten in Verbindung bringen. Hier hilft nur eine Überwachungskamera. Sobald man Fehlverhalten erkennt, erfolgt ein klares „NEIN“ oder ein anderes bereits antrainiertes Signal.